Die portugiesische Hauptstadt an den Ufern des Tejo ist reich an Stilen, Kultur und garantiert vielseitige Eindrücke. Zu den Hauptsehenswürdigkeiten Lissabons gehören der vom königlichen Minister Marquês de Pombal nach dem Erdbeben im Jahr 1755 errichtete Stadtteil Baixa, das als Prachtexemplar der Manuelinik geltende Kloster Mosteiro dos Jerónimos, das zu Beginn des 16. Jahrhunderts unter König Manuel I. erbaut wurde, die historischen Viertel wie z. B. die Alfama sowie die moderneren und von zeitgenössischer Architektur geprägten Gegenden Docas oder Parque das Nações. Fährt man von Lissabon aus an der Küste entlang, gelangt man zu so unterschiedlichen Orten wie den Badeorten rund um Cascais oder dem zauberhaften und geheimnisvollen Städtchen Sintra.
Abends kann man zum Klang des Lissabonner Fados in einem typischen Restaurant essen. Dieser Musikstil entstand im 19. Jahrhundert in den historischen Vierteln der Stadt und galt als Gesang des einfachen Volks. Er wurde von der UNESCO 2011 zum immateriellen Kulturerbe der Menschheit erklärt.